Zehn Jahre „Fefes Blog“: Die Hassmaschine der Arschlochnerds (2024)

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5014411Zehn Jahre „Fefes Blog“: Die Hassmaschine der Arschlochnerds (1)Zehn Jahre „Fefes Blog“: Die Hassmaschine der Arschlochnerds (2)

„Fefes Blog“ ist diskursmächtig. Und ein Problem. Es ist das Leitmedium für den reaktionär-ignoranten Teil der männlichen deutschen Netzszene.

Happy Birthday, Fefe! Bild: mendhak /CC BY-SA 2.0

Dies ist die gekürzte Fassung des Originalbeitrags, der auf mspr0.de erschienen ist und der mit detaillierteren Beispielen arbeitet. Viele weitere mehr oder weniger kritische Geburtstagsreden sind direkt auf Fefes Blog erschienen, unter anderem von Markus Beckedahl, Julia Seeliger, taz-Mitarbeiter Mathias Broeckers und Frank Rieger.

Fefe hat auch mich gefragt, zum zehnjährigen Geburtstags seines Blogs eine Kritik zu schreiben. Ich habe Fefe freundlich geantwortet, dass ich es ablehne auf seinem Blog publiziert zu werden. Denn ich halte sein publizistisches Schaffen für ein Problem.

Stefan Niggemeier wehrt sich seit Jahren gegen die „ironische“ Lesart der Bild, die sich in unserer auf- und abgeklärten Hipsterwelt breit gemacht hat. Ähnlich geht es mir mit den „Ich lese Fefe ja nur wegen dem Sportteil“-Gewitzel in der Netzszene. Um das hier klar zu sagen: Ich lese Fefe nicht, und zwar wegen seiner mangelnden journalistischen, moralischen und diskursethischen Integrität. Wer ihn dennoch liest, kann von mir nicht erwarten, dass ich sie oder ihn noch irgendwie ernst nehme.

Weil das Phänomen Fefe aber ein diskursmächtiges ist und aus meiner Sicht auch das Hauptproblem der deutschen Netzszene, will ich meine Ablehnung etwas ausführlicher begründen.

Fefe hat eine gewisse Strukturähnlichkeit mit dem Konservativen-Feuilleton-Man, allerdings mit noch weniger Ahnung und einer ganz besonderen Aversion gegen Recherche. Fefe ist zu faul zum Recherchieren, hat von nichts ne Ahnung, aber zu allem ne Meinung. Und wenn sich seine reaktionäre Sicht auf die Welt mit seiner aggressiven Ignoranz paart, wird es besonders schlimm.

Mehr als der Mensch, mehr als das Blog

Fefe kennt seine Wirkung. Durch Refefe (ein ehemaliges Projekt von Linus Neumann, das Fefes Inhalte gespiegelt und mit einer Kommentarfunktion ausgestattet hat), weiß er, was er für Leser hat und wie die so drauf sind. Sein Post über die Sprachversuche der Gender Studies hat unter anderem einen enorm unangenehmen sh*tstorm gegen die Macher/innen losgetreten, der vor allem auf Lann Hornscheidt niederprasselte. Fefe ist mehr als der Mensch, es ist mehr als das Blog. Zusammen mit seinem Lesermob ist es eine Hassmaschine.

All die oben beschriebenen Eigenschaften von Fefe reichen weit über sein Blog hinaus. Fefe ist das Leitmedium von ahnungslosen, reaktionär-ignoranten Arschlochnerds. Würde man von einer Bewegung sprechen, müsste man #Gamergate dazurechnen, aber weil ich mich hier auf Deutschland beziehe, nenne ich sie „Fefisten“.

Immer wenn ich mich über die Dummheit eines Fefe-Artikels aufrege, kommt von irgendwo ein Nerd daher, der mir erzählt, was für ein supertoller Oberchecker Fefe doch sei, von welcher herausragenden Qualität sein Code sei und dass er doch die superpraktische XYZ-Bibliothek geschrieben habe. Und dann rolle ich die Augen, denn genau hier liegt der Urgrund des Fefismus. Dafür muss ich etwas ausholen.

Programmiersprachen sind komplex. Es dauert lange, sich in eine einzuarbeiten. Betriebssysteme sind komplex. All ihre verwinkelten Verzeichnisse, Prozesse und Configdateien zu kennen und zu wissen, was sie tun, ist eine langwierige Aufgabe. IT-Security ist ein hochkomplexes Feld, mit vielen Fallstricken und tausend Dingen, die man falsch machen kann.

Überzeugt von der eigenen Kompetenz

Es gibt aber einige Leute, die haben sich dieses Wissen in einem erstaunlichen Maße angeeignet. Wir nennen sie „Nerds“ oder „Experten“ und die meisten von uns haben eine gewisse Ehrfurcht vor diesen Menschen, weil sie Dinge können und verstehen, die einige von uns nicht verstehen. Und manchmal haben diese Nerds dann auch selbst dieses Bild von sich: Dass sie Dinge verstehen, die andere nicht verstehen, macht sie, wie sie finden, kompetent auf eine gewisse, allgemeine Weise.

Und dann blicken sie auf die Welt, sehen politische Prozesse, sehen die Medienberichterstattung, sehen kriegerische Konflikte, sehen menschliche Interaktion und rufen:

„Das ist doch alles ganz klar! So und so einfach ist die Welt!“

Das Ganze hat aber einen Haken. Programmiersprachen sind nicht komplex. Es ist jedem möglich sie innerhalb eines Jahres komplett zu verstehen. Betriebsysteme sind nicht komplex. In jedes Betriebsystem kann man sich relativ schnell einfuchsen, wenn man ein, zwei gesehen hat. IT-Security ist nicht komplex. Es ist eine abzählbare Menge an Dingen, die man beachten muss und ein paar Denkkonzepte, die man lernen kann.

All das ist verstehbar und sogar restlos verstehbar. Ein Computer ist eine determinierte Maschine, das heißt, sie ist zwar relativ komplex, aber endlich in dem, was sie tun kann, und somit ist sie intellektuell komplett erschließbar.

Diese verdammte Komplexität

Und genau hier liegt der Unterschied zur restlichen Welt. Politik ist scheißenochmal komplex. Menschliche Interaktion ist megakomplex und die sich daraus ergebenden Konflikte ebenfalls. Egal wie sehr sich jemand in diese Dinge einfuchst, sie werden niemals restlos verstehbar sein. Die meisten von uns haben sich an diesen Umstand gewöhnt. Er fordert uns jeden Tag eine gewisse Demut ab, eine gewisses Zurückzucken, bevor man Dinge endgültig bewertet. Wir haben uns daran gewöhnt, dass wir niemals über vollständige Informationen verfügen, dass es Zufälle gibt und dass manche Dinge eben über den eigenen Horizont reichen und immer reichen werden.

Wir haben deswegen wissenschaftliche Fachbereiche für diese Dinge eingerichtet, die komplizierte Theorien aufstellen, die immer im Ungefähren argumentieren müssen und niemals mathematisch beweisbar sein werden. Die aber Annäherungen finden, in mühevoller Arbeit und teils jahrhundertelangen Diskursen.

Aber das interessiert Fefisten nicht.

Sie können sich damit nicht abfinden, Dinge nicht restlos verstehen zu können, denn sie sind intellektuell in Welten geprägt worden, die restlos verstehbar sind. Mit dem Überlegenheitsgefühl aus ihrer kleinen unterkomplexen Welt gehen sie also die Probleme der Menschheitsgeschicke an und unterwerfen sie ihrer eingeschränkten Systemlogik. Das ist der Kern der Nerdsupremacy und gleichzeitig ihres Denkfehlers. Bei Fefe kann man das gut beobachten. Seine Systemlogik sieht in etwa wie folgt aus:

Irgendwo sind immer die bösen Menschen (die Amis/die Israelis/die da oben) dabei sich zu verschwören, um die Welt an sich zu reißen oder zumindest doofe Appleprodukte zu bewerben. Aber die Bösen sind auch – da kommt ihr nie drauf – superduper dumm und können gar nicht mit Technik umgehen (HAHAHA!), haben RIESEN- Security-Holes in ihren Betriebsystemen/Protokollen/ihrer Krypto (HAHAHA!) und deswegen klappt ihr evil Plan immer nicht. (HAHAHA!)

Gut, dass es gute Hacker gibt (CCC und so!), die dann das schlimmste verhindern und aufdecken! Wenn die nicht wären, würden die Amis/die Israelis/die da oben einfach durchregieren, was sie bereits machen, die Schweine!

Und dann gibt es noch die, die eigentlich auf der richtigen (unserer!) Seite sein müssten, aber ständig von den wirklichen Bösen (die Amis/die Israelis/die da oben) ablenken: nämlich die Feministinnen mit ihrem Genderwahnsinn! Und die Linken, mit ihren ganzen Theorien! Also die Antifas, Antiras, die irgendwie anders links sind als Fefe! So mit Diskurs und son Quatsch!

Damit wären ca. 90 Prozent aller Fefeposts abgedeckt. Das ist auch der Grund, warum Fefe noch die größten rechten Spinner wie Ken Jebsen als wichtigen Debattenbeitrag ansieht. Und deswegen besteht beim Fefismus auch immer eine gewisse Überschneidung zu den Querfrontlern. Das macht den Fefismus, neben den ganzen Unannehmlichkeiten durch seine sh*tstormhorden, gefährlich.

Die Nerdszene leidet extrem unter dem Fefismus. Es wird Zeit, dass es in ihr zu einer Form der Selbstaufklärung kommt.

Nein, ihr seid keine Genies, weil ihr Euren Kernel selbst kompiliert. Nein, ihr habt die Welt nicht verstanden, weil ihr wisst, wie man eine Playstation hackt. Nein, ihr habt nicht den Durchblick, weil ihr die Welt in eure Schablonen presst. Nein, ihr seid nur ignorante, reaktionäre Arschlöcher, wenn ihr das glaubt, und dann seid ihr das Problem – und nicht die Lösung.

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  • Kultur
  • Netzkultur
  • 31. 3. 2015, 19:46 Uhr
Michael Seemann
  • Diskurs
  • Nerds

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    • Christian Cwienk

      Dieser Artikel ist eine einfach nur unterirdisch schlechte Beleidigung des Intellekts jeglichen Lesers.

      Er spiegelt die Arroganz der selbstgefälligen, linken Faschisten wider, die - ohne je eigene Leistungen erbracht zu haben - sich mit einer unerträglichen Selbstverständlichkeit Kompetenzen anmaßen, über die sie selbstverständlich nicht verfügen.

      Seien Sie sich meiner aufrichtigen Verabscheuung gewiss.

    • yfwb77

      Krasser Artikel und krasses Leserecho...so zwei Jahre seitdem es online ist...das ist die Art von Reflexion von linker bis libertärer Linien, die der Offenen Kultur und Gesellschaft traditionell ihre Energie nimmt.

      Fakt ist: oft werden Links auf qualitativ hochwertige Berichte in Zeitungen / News-Seiten weltweit bei Fefe verlinkt. Dahinter stecken Arbeiten von Leuten wie sie vielfach auch für die taz arbeiten. Ich würde sie nicht finden oder wenn dann habe ich auch gar keine Zeit dazu. Und alles kann auch taz nicht verfolgen/bieten. Fefe lesen und taz-Leser: kann ich seit 10 Jahren (oder länger?) parallel. Einfach andere Welten des Diskurses und der Informationsbeschaffung. Auch die der Kommunikationskultur...

      Wo ist das Problem? Viel viel wichtiger sollte uns sein Dinge wie PI News und Dinge der neuen Partei in Deutschland gemeinsam zu verhindern! Okay Fefe wird sich wegen seiner libertären Art wohl kaum anschließen...oder doch?

    • Mudhenn

      "Wer ihn dennoch liest, kann von mir nicht erwarten, dass ich sie oder ihn noch irgendwie ernst nehme." Was ist das denn für eine selten dämliche (sorry, mir fällt kein besseres Wort dazu ein) Aussage? Ich bin auch taz-Abonnent, ist das dann wieder ausgeglichen oder kann ich mich mit dem Konsum anderer, Herrn Seemann genehmer Medien, wieder reinwaschen?

      Allerdings nach dem Statement "IT-Security ist nicht komplex" war mir klar, ich will von diesem Menschen nicht ernst genommen werden.

      Wenn ich, weil ich so einen Dreck nicht lesen mag, automatisch ein "Fefist" bin, dann lieber das, als ein "Seemann". Ich hoffe nur, derartige Schmieragen schaffen es nicht ins ePaper.

    • offenerSchnürsenkel

      Liebe Taz, lieber Michael Seenmann, euer Artikel ist ja schon recht alt, aber ich muss doch noch einiges dazu loswerden. Ich bin wirklich entsetzt, einen dermaßen Hasserfüllten Artikel auf eurer Seite zu lesen. Welche Botschaft übermittelt dieser Artikel eigentlich, bis auf Nerds sind alle dämlich und Qualitätsjournalisten sind die einzigen, die die Welt nicht verstehen dürfen? Nunja, da ich selbst vom Fach bin, laß ich auch hin und wieder fefe. Ich bin ganz und gar nicht allumfassend überzeugt von diesem Blog. Ich würde ihn auch nicht für ein ernsthaftes Leitmedium halten. Er selbst erhebt ja auch nicht den Anspruch darauf. Denoch fühlt man sich bei einem dermaßen unsachlichen Artikel wirklich verarscht.

      [...] Beitrag gekürzt. Bitte beachten Sie die Netiquette.

    • 79762 (Profil gelöscht)

      Gast

      "Betriebsysteme sind nicht komplex. In jedes Betriebsystem kann man sich relativ schnell einfuchsen, wenn man ein, zwei gesehen hat."

      Dieser Satz entlarvt Ihre komplette IT-Inkompetenz: Ein OS als Blackbox benutzen zu können ist eine ganz andere Sache, als es auf Quellcode-Ebene bis ins letzte Detail zu verstehen. Und auch das mit dem Computer als determinierter Maschine stimmt nur im theoretischen Idealfall.

      Aber wenn Sie sich so gut mit Komplexitätstheorie und theoretischer Informatik auskennen, dann lösen Sie doch einfach das N-NP-Problem und kassieren $ 1,000,000 Belohnung vom Clay Math Institute.

    • unimog_andi

      Journalismus ist nicht komplex. Hat man einen Artikel geschrieben, kann man alle schreiben.

      Merkt man, Herr Seemann!

    • Wolf-Dieter Busch

      - Zitat -

      Ich lese Fefe nicht, und zwar wegen seiner mangelnden journalistischen, moralischen und diskursethischen Integrität.

      - Zitat Ende -

      Nun ja, Fefe beansprucht nicht Journalismus so wie Sie.

      - Zitat -

      Wer ihn dennoch liest, kann von mir nicht erwarten, dass ich sie oder ihn noch irgendwie ernst nehme.

      - Zitat Ende -

      Ich lese ihn ... nehmen Sie mich ernst oder nicht, Ihre Sache.

      - Zitat -

      Fefe ist zu faul zum Recherchieren,

      - Zitat Ende -

      Kann er auch nicht, als IT-Fuzzi muss er Geld verdienen (steht doch im Impressum.)

      - Zitat -

      hat von nichts ne Ahnung, aber zu allem ne Meinung.

      - Zitat Ende -

      Ich brauche nicht kochen zu können, um zu beurteilen, dass die Erbsensuppe völlig vesalzen ist.

      - Zitat -

      IT-Security ist nicht komplex. Es ist eine abzählbare Menge an Dingen, die man beachten muss [...] All das ist verstehbar und sogar restlos verstehbar.

      - Zitat Ende -

      Abzählbare Zahl mag stimmen, aber die Komplexität wächst exponentiell. Falls Sie das nicht verstehen: die Zahl 10 hoch 100 ist durch Abzählen erreichbar. Versuchen Sie's mal.

      (Ich verlange keine IT-Kenntnisse, aber wir er innern uns an D. Nuhr: Wenn man keine Ahnung hat ...)

      Fefes Blog ist kein Journal. Sondern eine Sammelstelle für Kommentare zu Politik und Wirtschaft. Fefes Blog ist ein regelrecht notwendiges Gegengewicht gegen eine gleichgeschaltete Presse. Ihre Branche. Fühlen Sie sich gerne angesprochen.

      - Zitat -

      Nein, ihr seid nur ignorante, reaktionäre Arschlöcher,

      - Zitat Ende -

      Danke, keine weiteren Fragen, Euer Ehren.

      • Dimitri Fischer

        @Wolf-Dieter Busch ...wenn man merkt, dass die Suppe versalzen ist, heißt es noch lange nicht, dass man auch kochen kann.

        Das Argument, dass Computerfreaks sich für Übermenschen halten, kannst du nicht einfach so abwischen.
        Es ist nahezu ein Fakt, dass IT ler extrem SELTSAM und oft social inkompetent sind.( siehe Fefe).

        Wie soll also jemand, der selbst social inkompetent ist fehlerhafte soziale Strukturen erkennen können und diese auch noch zum besseren wenden können?

        Genau. Indem er davon ausgeht einfach alles besser zu wissen und damit über der Gesellschaft steht, die ja so furchtbar ignorant ist, dass nur extrem intelligente Computerfreaks, die sich freiwillig IHR LEBEN LANG isoliert haben und im Grunde nur auf elektronischem Wege mit andern kommunizieren die komplexen socialgesellschaftlichen Zusammenhänge verstehen können?

        MENSCHEN SIND NICHT COMPUTER

      • planb

        @Wolf-Dieter Busch Schon das Wort gleichgeschaltet lässt tief blicken...

    • Cynical Inquirer

      Ich könnte nun in die Sprache des Autors verfallen, nur damit er sich dann freuen kann, das "fefeisten" (zu denen ich mich nicht zähle, ich lese fefe ab und zu, bin aber in der Lage meine Meinung selber zu bilden) nur beleidigen. qed.

      Was jedoch die haarsträubenden Aussagen betreffs der Komplexität von Systemen angeht befürchte ich hier handelt es sich um einen Fall von Dunning-Kruger-Effekt. Offenbar ist IT ein derart komplexes Thema, das viele Leute nicht einmal begreifen, WIE wenig Ahnung sie haben.

      Da es sich bei dieser "Komplexität" um ein zentrales "Kernargument" in diesem (und auch dem "ausführlichen" Artikel) handelt, ist das eher Karten-, denn Gewächshaus. Und man darf sich nicht wundern, das da herausschallt, was man hineinwirft. O.s.ä.

    • 9076 (Profil gelöscht)

      Gast

      Mit Humor lässt sich vieles besser ertragen:

      https://www.youtube.com/watch?v=khd1o_bRMB8

      .....Frank Rieger und Felix von Leitner

      auf dem CCC Jahresrückblick.

    • DasNiveau

      Außer vom hören-sagen kannte ich fefes Blog noch gar nicht. Danke für den Tip.

    • Brobdignag

      @Jan Messerschmidr

      Das fand ich jetzt nicht halb so schön.Gepflegte Wortwahl alleine bringt's dann doch eher selten, Herr Seemann hatte wenigstens Verve zu bieten, wenn schon ähnlich gehaltlos.

      Immerhin: "Stultus es, rem actam agis" sagte der Zuhälter zum Freier, dem die Kohle ausgegangen war - aber ein bißchen sehr versteckt, der Gag, finden Sie nicht?

    • Seeräuberjens

      So grundsätzlich richtig ich das finde, daß Ihr euch durch strengere Moderation die p.i.-Meute vom Leib haltet – Fallweise solltet Ihr die Leserforen aber wieder freigeben. Hier macht sich doch keiner einen Eindruck vom wiederholt beklagten Fefisten-Pöbel?

    • Horst Esberg

      Ganz kurze Bemerkung: an Ihren Sätzen über Programmiersprachen merkt man, dass Sie GAR keine Ahnung davon haben. Tip: lesen Sie mal über Logik, Berechenbarkeit und das Halteproblem.

      Was Sie schreiben, ist schlichtweg falsch, sorry.

    • Horst Esberg

      Lieber Herr Seemann,

      man merkt den Neid aus jeder Pore Ihres Artikels. Fefe ist einfach besser als Sie...

      • tazzy

        Fefe "ist einfach besser" ist wirklich eine unglaublich tiefgründige und überzeugende Aussage. Man merkt, dass Fanboys von Fefe nicht nur kritikfähig und sehr selbstkritisch sind, sondern sich auch wirklich intellektuell mit allen Vorwürfen auseinandersetzen :-)

        Falls du es nicht bemerkt hast: Du bestätigst mit deinem Posting leider, dass Fefisten Kritiker gerne verleumden, mobben und persönlich angreifen. Und die Tatsache, dass du dich extra wegen diesem Kommentar hier angemeldet hast, zeigt auch den religiösen Eifer, mit dem Fefisten im Netz unterwegs sind.

      • 12410 (Profil gelöscht)

        Gast

        @Horst Esberg juup, kann ich mich nur anschließen

    • mowgli

      Hihi! Exakt so würde ich vorgehen, wenn ich "das Hauptproblem der deutschen Netzszene" lösen wollte! ;-D

      Wer, so wie ich, bisher noch nichts gehört hat von Fefe, weil er sich für Technikfragen nicht so brennend interessiert, der wird nun sicher auch noch lesen wollen, wer rechter hat: Michael Seemann, Julia Seeliger und all die Schmähkritiker, oder die, die hier kommentiert haben. Man möchte sich ja schließlich als moderner Mensch ganz gerne eine eigene Meinung bilden, nicht wahr. Auf welcher Grundlage auch immer. Und wenn die Netzgemeinde auch nur halb so blöd ist, wie Seemann, Seeliger und Co. vermuten, oder/und unsre Welt nur annähernd so komplex, wie sie behaupten, dann weiß ich jetzt schon, wer dabei gewinnt.

      Hm. Ich glaube fast, mir vergeht das Feixen gerade irgendwie...

    • 1393 (Profil gelöscht)

      Gast

      Schon witzig, ich kannte Fefe gar nicht. Aber nachdem ein inhaltsfreier Diffamierungsartikel über Fefes Blog zu lesen ist, in dem Unterstellungen Fakten ersetzen sollen, habe ich doch mal nachgesehen.

      Danke für den Hinweis darauf!

      Wenn Herr Seeman meint, mit der "mit detaillierteren Beispielen" irgendwo gearbeitet zu haben, finde ich das nach dem lesen dieser angeblich detaillierten Beispiele schon irrwitzig. Vielleicht sollte man Herrn Seeman irgendwie mal mitteilen, dass wenn man in so einem langen Text nicht ein einziges detailliertes Beispiel einzufügen vermag, dass auch bestätigt, was er behauptet, er sich erstmal Gedanken machen sollte, was ein detailliertes Beispiel überhaupt ist.

      Ignoranz ist, wenn man nicht zu verstehen vermag, wenn inhaltsfreie Diffamierung Argumentation wie im obigen Text ersetzen soll.

    • jan messerschmidr

      Ich gratuliere Ihnen zu diesem engagierten und glänzenden Artikel, Herr Seemann. Im Gegensatz zu Fefe besitzen Sie konkreten journalistischen Stil, publizistische Intelligenz und persönlichen Mut. Dafür zolle ich Ihnen Respekt.

      In der Tat handelt es sich bei Fefes politischen Äußerungen um hanebüchenes Geschwätz, unabhängig davon über welche IT-Qualitäten der Mann verfügt. Wie in zahlreichen Interviews mit Leitner und Artikeln von Leitner nachzuprüfen ist, fährt die Sprache jedenfalls gar garstig mit dem Mann Schlitten. Leitner kann NICHT logisch argumentieren. Daran würde auch ein mehr an Information nichts ändern. Von Leitner ist schlicht dumm, felsenfest und böswillig dumm. Das erzeugt nicht nur Ungenauigkeiten, sondern Methode. Wenn Fefe launig Sätze wie "Gauweiler war immer der einzige in der CSU, für den ich sowas wie Respekt empfinden konnte. Ob die CSU jetzt völlig zur Extremisten-Splittergruppe wird?" postet, beweist er damit eben nicht nur lahmen Witz und partielle Verblödung. Wie die überwiegenden Reaktionen auf Ihren Artikel, Herr Seemann, zeigen, geht Fefes Wirkung viel weiter. Leitner und andere haben in den letzten zehn Jahren im Netz Methoden der Desavouierung populär gemacht (die der ungenauen Behauptung, der halbinformierten Verdächtigung und obskuren Kampagne) die früher tatsächlich Medien wie der BILD-Zeitung vorbehalten waren. Ihr Vergleich trifft also nicht nur emotional sondern vor allem logisch. Fefe ist eben nicht "nicht auf die richtige Art und Weise links", sondern vor allem ein reaktionäres "Arschloch" (mspr0.de). Stultus es, rem actam agis.

    • Lunaria

      Bin in den letzten Jahren zwei - oder dreimal über dieses Blog gestolpert und habe bis gerade eben nicht vermutet, dass es für irgendwen ein Thema ist. Ganz zu schweigen davon, dass das Fefe-Geschreibsel von irgendwem, gar von seinem Autor, ernstgenommen wird. Aber die World Wide Void überrascht mich immer wieder mit solchen Kinkerlitzchen.

    • Wolff

      Ein tolles Stückchen Qualitätsjournalismus, lieber Autor, wobei Qualität wie auch Geschäfte gut oder schlecht sein können.

      Nachdem ich auf Ihrem Blog mspr0.de den Satz "Ich bin käuflich" gelesen habe und Ihrem Beitrag hier eine Menge über Ihre IT- und Sozialkompetenz entnehmen konnte, frage ich mich ernsthaft ob ich nicht auch bei der TAZ mal Kolumnen schreiben dürfte. Mir fehlt zwar noch der nötige Biss um Leser eines anderen Blogs als "Lesermob" zu bezeichnen und in ihnen "ignorante, reaktionäre Arschlöcher" zu sehen. Aber die Qualität einer Behauptung wie "IT-Security ist nicht komplex..." kann ich ohne Weiteres bringen. Allerdings bin ich eher skeptisch das ich das dürfte, denn Ihr Artikel ist nicht der erste den ich hier lese und sicher auch nicht der letzte. Er ist allerdings einsame Spitze, wobei das ebenso wie im Eingangssatz zu verstehen ist.

      Im Übrigen: Auch wenn ich nicht auf einem Floß auf dem IT-Ozean unterwegs bin, Fefes-Blog war mir heute Morgen noch kein Begriff. Deshalb habe ich ihn besucht um mir selbst ein Bild zu machen (Was Journalisten so alles schreiben... Sie wissen schon.)

      Der Eingangssatz, (der mit den Verschwörungstheorien), das Layout, die offensichtliche Unabhängigkeit und der erste Beitrag haben mich zu einen künftigen Leser gemacht. Mein Dank dafür gebührt Ihnen!

      • jan messerschmidr

        @Wolff Und was wollen Sie uns mit Ihrem wirren Gerede mitteilen? Daß Sie in Zukunft Fefe als Lockenwickler für Ihre krausen Gedanken benutzen werden? Das könnte funktionieren.

    • Widerspenstiger

      fefe steht für Hardcore Kritik der Auswüchse des Kapitalismus und des real existierenden Feudalismus, Motto: "Die beste Demokratie, die man für Geld kaufen kann".

      Dass man so ätzend auf ihn reagiert, liegt vermutlich daran, dass er auch in Sachen Geschlechterdebatte nicht auf Linie ist.

    • Armateur

      Tja, in die Fefe-Falle getappt...

      "Gib Ihnen genug Sein um sich selbst zu hängen"

      PS: Wen ich nicht ernst nehmen kann, sind iPhone-Sozialisten.

    • genova

      Wer den Narzissten, Antisemiten und Rechtsdemagogen Ken Jebsen für einen seriösen Journalisten hält, ist als Gesellschaftskritiker ungeeignet. Insofern hoffe ich doch, dass fefes Blog nur wegen seines Computerwissens gelesen wird. Ansonsten wäre es nur ein Deppenquerfrontblog mehr.

      Zum Thema:

      https://exportabel.wordpress.com/2014/05/08/ken-jebsen-scheiss-demokratie/

      • fornax [alias flex/alias flux]

        @genova ach nur weil er über den Jebsen nicht gehetzt hat und Jebsen mal meinte er fände Fefes Blog okay oder wie? Und was sonst haben die beiden miteinander zu tun?

    • Seeräuberjens

      Cleveres Kerlchen, dieser Autor, der binnen einen Jahres ein Betriebssystem durchblickt. Linus Torvalds klagt, daß inzwischen so viele Beiträge zu seinem Linux-Kernel geschrieben werden, daß er jedenfalls da nicht mehr durchblickt. Und da reden wir "nur" von einem Kernel! Seemann sollte sich mal bei Torvalds vorstellen.

      Das Übrige ist schon gesagt, aber noch nicht von mir: Fefe betreibt keinen Journalismus, sondern stößt im Internet auf obskure Nachrichten (die ihm inzwischen auch zugespielt werden) und haut die Links dazu mit kurzen, launigen Kommentaren raus. Darüber hinaus verbloggt er seine Meinungen, die man teilen kann oder auch nicht, ganz selten Expertisen.

      Insgesamt schade, dieser Artikel, enthält er grundsätzlich doch interessante Beobachtungen, was die geschlossene und in sich logische, axiomatische Welt einer Programmiersprache betrifft, und die damit verglichene Überkomplexität einer Welt. "Bullsh*t" ist eine Kategorie, die auf schlechtem Code anzuwenden ist, selten aber in der politischen Wirklichkeit. Das aber an Fefe festmachen zu wollen ist völlig Banane. Der behauptet keinen Stein der Weisen gefunden zu haben, sondern haut sein Zeugs täglich einfach launig raus in die Welt. Es ist Nerd-Boulevard, aber anders als die Hetzkampagnen der Zeitung mit dem Four-letter-word durchschaubar.

      Fefes "schreibt mir doch mal" allerdings mit der unsäglichen APPLEs "Here’s to the crazy ones" imitierenden BLÖD-Kampagne zu vergleichen ist insofern schon einigermaßen gewagt.

      • Seeräuberjens

        @Seeräuberjens Ups .... den Vergleich mit der BLÖD-Kampagne macht der Autor nicht hier in dieser seiner gekürzten, sondern der ausführlichen Blog-Version (wenn er die Holofernes geben will).

    • Woolsheep

      "Nein, ihr habt nicht den Durchblick, weil ihr die Welt in eure Schablonen presst. Nein, ihr seid nur ignorante, reaktionäre Arschlöcher, wenn ihr das glaubt, und dann seid ihr das Problem – und nicht die Lösung."

      Da der Autor das so direkt anspricht, sage ich nur ein Danke gleichfalls.

      Die Grundaussage ist richtig, allerdings, wie war das mit dem Splitter und dem Balken im eigenen Auge ?

      Es gibt nur einen Unterschied: Der Autor verdient damit sein Geld und schimpft sich Journalist, der fefe betreibt einen nicht-kommerziellen Blog.

      Im Gegensatz zu den meisten Leitmedien betont fefe, keinen Anspruch auf Wahrheit zu haben und verweist immer wieder auf "Medienkompetenz" der Leser , aber das versuchen die Journalisten in der Regel dem Leser abzugewöhnen !

      Daher kann ich Ihren Artikel aus Ihrer Sicht gut verstehen, es bleibt dennoch ein Armutszeugnis.

      Sowohl inhaltlich (schlechte Recherche,) als auch in der Form (Ganz unterste Schublade)

      Irgendwie finde ich bei fefe trotzdem die "wichtigeren" News als zum Beispiel in der TAZ.

      Komisch.....

      Ich denke das ich noch viel länger fefe lesen werde als die TAZ, weil der Journalismus heutzutage überwiegend damit beschäftigt ist, sein eigenes Dasein an jeder Ecke gefährdet sieht und alle "Konkurrenz" lieber in Schmähkritiken niedermacht, als sich Gedanken darüber zu machen, warum die eigene Lage eigentlich so ist, wie sie ist.

      Ich erinnere mich noch, als die Blogs "töffte" wurde, mann gab es da ein Gezeter des Journalismus und der Untergang des Abendlandes stand kurz bevor.

      Ist es wieder so weit ?

      Ist wieder wer anders Schuld, das die Leute nicht mehr auf einen hören wollen ?

      • Seeräuberjens

        Naja, so "nichtkommerziell" ist Fefes Blog nun aber auch nicht mehr in einer Zeit, wo Aufmerksamkeit eine knallharte Währung geworden ist. Udo Vetter stellte schon vor über 10 Jahren fest, daß sein Lawblog mehr Klienten aquiriert als ein sonntäglicher Besuch auf dem Golfplatz.

        Insgesamt finde ich die Beiträge der taz - Broeckers und Seemann - aber auch nicht sonderlich erhellend. Lobo (der ja in ein ähnliches Horn stößt) und Seeliger (sofern letztere ironisch gemeint war) habe ich mit größerem Gewinn gelesen.

      • qweeqr qweeqr

        "Es gibt nur einen Unterschied: Der Autor verdient damit sein Geld und schimpft sich Journalist, der fefe betreibt einen nicht-kommerziellen Blog."

        ich denke, dass kann man gar nicht FETT genug hervorheben.

    • Dorian Müller

      1. April, ne?

      Fefe ist eine meist höchst interessante Link-Sammlung mit einer simplifizierten, überspitzen, unterhaltsamen Meinung dazu.

      Wer das nicht kapiert, wird den Blog entweder hassen (wie der Autor) oder Teil des "Hass-Mobs" (den Fefe selbst nicht ernst nimmt). Es gibt einen guten Grund, warum er keine Kommentarfunktion zulässt und den Hass-Teil seiner Leser (deren Anteil man nur schätzen kann) beim Refefe-Projekt als willige Versuchskaninchentrottel zur wissenschaftlichen Ausbeutung angeboten hat.

      Der normale Leser freut sich über interessante Links und toleriert, dass Fefe eine andere Meinung hat als er/ sie selbst.

      • qweeqr qweeqr

        der hat nichts angeboten.

        refefe wurde von neumann ohne von leitners wissen gebaut.

        • Dorian Müller

          @qweeqr qweeqr Jedenfalls hat von leitner wohlwollend auf die forschungsergebnisse verlinkt und beide sitzen im ccc.

    • Der Packer

      Uiuiui, peinlich, peinlich... Ich hab von Computern nich viel Ahnung, lese aber trotzdem den ein oder anderen link auf fefe, dessen kommentare gehen mir am arsch vorbei, aber der Autor hat´s noch weniger verstanden. Und muss nun merken, das all die dinge, die er dem blog so emotional vorwirft, ihn selbst am besten beschreiben!

    • Brobdignag

      Das hat mir gefallen.

      Darf ab heute jeder in der TAZ in jedem beliebigen Stil jeden beliebigen Unsinn schreiben, solange es vage so aussieht als ginge es gegen Männer, die irgendwie nicht auf richtige Art und Weise links sind?

      Wow. Da fange ich doch glatt an, 11freunde.de zu lesen, die sind wenigstens lustig.

      • AnZweifler

        @Brobdignag +1 - Sie sprechen mir aus der Seele

    • fornax [alias flex/alias flux]

      Hi, hi, über Hassmaschinen tröten aber selbst im A*-Ton daddeln.

      Doch, die Welt der Nerds hat sich geändert: Früher nur mit Mc-Kotz und Fertigfraßrotz vollgestopft (aber über Amiland geheizt) gibt´s heut sogar mal Couscous...

    • snowcrash

      Also auf Fefe seine Kritik nicht veröffentlichen, aber dann hier so eine Haßpredigt halten. Herr Seemann kann wohl nicht im offenen Visier kämpfen und muss sich hinter der TAZ verstecken.

      Von Journalistischer Integrität reden, aber ein Niveau an den Tag legen das es nur so kracht. Und dann begeben sie sich auch noch auf das Fachgebiet ihres Gegenüber und glänzen im Unwissen und Ignoranz, typischer Anfänger Fehler, oder einfach vom Hass verblendet.

      Reine Schmähkritik, ohne jeglichen Anzeichen von Fakten und Hintergrundwissen, von Moral und Journalistischer Ethik keine Spur. Sind das nicht die Werte die sie für sich selbst beanspruchen? (siehe Artikel )

      Sie sind selbst zur ihrer eigenen Hassmaschine geworden ohne es zu merken.

    • Peter Ulber

      Ich abonniere die taz aus dem demselben Grund nicht, aus dem ich Fefes Blog nicht lese.

    • AnZweifler

      Ok, Datum gecheckt - alles klar, der 1. April - HAHA ... aber warte - der Artikel ist am 31.03. erschienen ... hmmmm

      Nur ein kurzes besonderes "Schmankerl":

      "Das Ganze hat aber einen Haken. Programmiersprachen sind nicht komplex. Es ist jedem möglich sie innerhalb eines Jahres komplett zu verstehen. Betriebsysteme sind nicht komplex. In jedes Betriebsystem kann man sich relativ schnell einfuchsen, wenn man ein, zwei gesehen hat. IT-Security ist nicht komplex. Es ist eine abzählbare Menge an Dingen, die man beachten muss und ein paar Denkkonzepte, die man lernen kann."

      Sagen wir es mal so: jeder Teil davon ist absoluter Bullsh*t, bis auf den letzten Teil "die man lernen kann"

      • DasNiveau

        @AnZweifler Der Blog auf den sich der Artikel bezieht ist von Gestern (auch aufs Datum bezogen). Das scheint der Autor echt ernst zu nehmen.

    • Karson Korsan

      Leider ein ganz schön hasserfüllter Artikel. Im Kern sind viele der Aussagen richtig, aber viel zu sehr auf die Spitze getrieben (wie bei Fefe).

      "Programmiersprachen sind nicht komplex. Es ist jedem möglich sie innerhalb eines Jahres komplett zu verstehen."

      Das hängt natürlich sehr stark von der Programmiersprache ab. Man kann eine Programmiersprache in einem Jahr gut genug beherrschen, um sie Vernünftig benutzen zu können. Um eine Sprache komplett zu verstehen ist etwas mehr nötig, als Programme damit schreiben zu können (allein die Spezifikation der Sprache C++ umfasst mehr als 800 Seiten).

      "IT-Security ist nicht komplex. Es ist eine abzählbare Menge an Dingen, die man beachten muss und ein paar Denkkonzepte, die man lernen kann."

      Falsch. IT-Sicherheit geht weit über das absichern von Programmen hinaus. Sie berührt die "Menschliche Interaktion", die ja laut dem Autor "megakomplex" ist. Ganze Organisationen haben sich bereits auf Social-Engineering spezialisiert, dass lässt der Autor leider außer Acht.

      "All das ist verstehbar und sogar restlos verstehbar."

      Ich persönlich bezweifle das. Das etwas determiniert ist, heißt nicht, dass es begreifbar ist, schließlich ist auch unser Gehirn nur ein endlich komplexes System.

      Fefe mag oft keine Ahnung von den Themen haben, über die er schreibt (was er gelegentlich auch zugibt), der Autor beweist aber ebenso, dass er keine Ahnung von Fefes Fachgebiet hat. Ich habe mich mit diesem Teil des Artikels beschäftigt, da ich dort die meiste Expertise habe, den Rest kann ich sogar einigermaßen Unterstützen.

      Zu "Ich lese Fefe nicht, und zwar wegen seiner mangelnden journalistischen, moralischen und diskursethischen Integrität.": Ich lese Fefe und zwar wegen genau dieser Punkte.

      Fefes aussagen sind provokant und zynisch, aber gleichzeitig die beste Möglichkeit, die eigene Meinung zu hinterfragen.

      Wenn Sie Fefe so verabscheuen, dann lesen Sie ihn!

      • phan

        Das Seemann behauptet Fefes Blog nicht zu lesen, aber trotzdem sehr gut Inhalte und Duktus beschreiben kann ist ein gewisser Widerspruch.

        Wer Seemans Tweets, Artikel und Podcasts durcharbeitet, wird dort reichlich Material an fragwürdigen Aussagen finden. Daraus eine diffamierende und verkürzende Beschreibung seines Charakters und Weltbildes zu basteln wäre relativ einfach.

    • quaf

      Erst einmal muss ich ihnen sagen das ihre Wortwahl sehr bescheiden ist . Also wirklich Arschlochnerds . Das resultiert wohl aus einer Art Neid heraus nehme ich mal an . Desweiteren gestehe ich das ich null Ahnung habe von irgendwelchem kryptik Kram den fefe da ab und an postet , aber ich habe Ahnung von Politik . Und wie sie darauf kommen das Politik hochkomplex ist , will sich mir nicht so ganz erschliessen . Das einzige was an Politik komplex ist , ist die ganzen Lobbyisten und Spender im Auge zu behalten die unsere Volksvertreter beeinflussen , oder welche Studie von wem in Auftrag gegeben wurde und was damit bezweckt werden soll .Politiker sind sehr simpel gestrickt , oder wollen sie etwa behaupten das ein Günther Oettinger aufgrund seines immensen Fachwissens EU-Digitalkommissar geworden ist ? Es läuft doch eigentlich auf eines heraus , die Menschen die sich für Politik und Weltgeschehen interessieren glauben ihnen schlicht nicht mehr . Und das ist auch kein Wunder , wenn ich mich da an so einige Kampagnen von ihnen zurück erinnere . Sie haben ein riesiges Glaubwürdigkeitsproblem , und das werden sie so schnell nicht wieder los werden . Und dann kommt da einer wie fefe daher und klatscht ihnen die Fakten nur so um die Ohren , und das schlimmste daran ist , den kann man nicht einmal kaufen ! Muss sehr beängstigend sein , für sie und für die Leute die ihre Kampagnen bezahlen . Noch schlimmer wird wohl sein das es so viele sind die fefe lesen , my my sie sind echt nicht zu beneiden . Und zum Schluss muss ich ihnen sagen , immer locker durch die Hose atmen , dann wäre ihr Artikel wohl lesenswerter ausgefallen sein . mfg

    • Peter3412341

      Schon klar es ist der Kulturbereich, aber muss man wirklich Sachen veröffentlichen, die in solch einer prepübertären Ausdrucksweise formuliert wurden? Man sollte Krawallkommentare, die nur darauf ausgelegt sind möglichst viel Feedback (ob positiv oder negativ ist ja für die Anzahl der Seitenaufrufe und die Bekanntheit des AUtors irrelevant) zu erzeugen nicht auch noch unterstützen, dass ist doch schlicht peinlich. Oder erklärt mir jemand die Notwendigkeit des Stilmittels des Pöbelns?

      Die uU berechtigten Kritikpunkte ziehen sich doch in der Art wie darüber geschrieben wird selbst ins lächerliche. Die Komplexität der Welt als Argument anführen und gleichzeitig werden ganze Berufs und Kulturgruppen in seine eigene Schablone gedrückt. Schön das überlegene Verstand eines angewanten Kulturwissenschaftlers erkannt hat was diese ganzen Individuen auszeichnet.

    • Schasoli

      "Um das hier klar zu sagen: Ich lese Fefe nicht, und zwar wegen seiner mangelnden journalistischen, moralischen und diskursethischen Integrität."

      Nur gut, dass der Autor trotzdem zu wissen glaubt, was Fefe schreibt :-)

      Leider geht der Autor nicht darauf ein, welche Fähigkeiten man haben muss, um seiner Meinung nach die Komplexität der Politik zu verstehen. In der Online-Taz ist das Verständniss im allgemeinen eher gering. Ich komme wegen Touche und bin über die unreflektierten, zum Teil gar kriegstreiberischen Artikel hier teilweise echt entsetzt. Nun ja, wer bei Fefe keinen eigenwilligen Pressespiegel erkennen kann, sondern es mit einer Onlinezeitung verwechselt hat wohl recht wenig Medienkompetenz.

    • S3basti8n

      "Das macht den Fefismus, neben den ganzen Unannehmlichkeiten durch seine sh*tstormhorden, gefährlich. "

      fefe ist gefährlich, ich wusste es schon immer.

      Trotz des Totschlagarguments gleich zu Beginn der Glosse las ich weiter und wurde nicht enttäuscht, es blieb flach.

      fefe kennt man wenigstens aber wer ist Michael Seemann, muss man den kennen?

    • HenningOL

      Für jemanden der nicht Fefe liest hat er ja viel drüber zu schreiben.

      Das Problem ist wohl das die "Arschlochnerds" ihm, der ja soviel schlauer als Fefe ist, nicht angemessen huldigen wenn er was von sich gibt.

      schließlich beschäftigt er sich mit richtig komplexen Sachen und nicht mit so banalen Dingen wie IT.

      Bei genauer Betrachtung ist es also eher ein Artikel über über die Komplexe von Herrn Seemann, die ohne zweifel unglaublich komplex sind.

    • oxa

      fefe hat zum 10jährigen wahrlich nicht so eine unwürdige Klugscheißerei von Herrn Seemann verdient. Offenbar ist Michael Seemann zum einen nicht nur ohne jede Rezeptoren für den typischen fefe Humor ausgestattet. Was aber schlimmer wiegt ist sein gänzliches Unverständnis für das, was fefe da treibt. Er will kein Journalist sein, von daher ist es auch völlig absurd ihn nach journalistischen Kriterien zu beurteilen (i.e. "mangelnde Recherche). Lieber Herr Seemann: fefe betreibt nebenberuflich einen der besten alternativen Nachrichtenticker im Netz. Er hat 100.000e LeserInnen, weil er aktuelle Geschichten und News verlinkt, die man in der Dichte sonst nirgends findet. Dafür gebührt fefe ein großer Dank. Gern hätte ich einen kritischen Kommentar zu fefes oft auch polemischer Herangehensweise gelesen. Dumme Verbalinjurien wie in dem Seemann Text sind aber einfach nur peinlich.

    • 372 (Profil gelöscht)

      Gast

      Der kleine Michael soll sich den Mund bitte mit Seife auswaschen. Solche bösen Worte nimmt man nicht in den Mund. Und er kann froh sein, dass die taz das hier gekauft wird, jetzt kann er wohl nicht mehr angezeigt werden deswegen.

      Der kleine Sascha übrigens ebenso. Was nehmen sich diese Jungs in der Öffentlichkeit heraus, wenn das eine Frau machen würde, dann würde sie aber bestraft!

      • 970 (Profil gelöscht)

        Gast

        @372 (Profil gelöscht) Ach, das alte "Wenn das XYZ machen würde, dann gäb's aber Haue!"-Argument! Lange nicht gesehen. Hallo.

      • Cynical Inquirer

        Frau Seegliger? Sind Sie das? Wirklich? Ihr Artikel für "fefx" war klasse!

        "Bomberharris des Patriachats"! YMMD!

        • phan

          Stimmt, die Laudatio war sehr gut. Allerdings muss Frau Seeliger jetzt damit rechnen von Seeman nicht mehr ernst genommen zu werden. Denn:

          "Wer ihn dennoch liest, kann von mir nicht erwarten, dass ich sie oder ihn noch irgendwie ernst nehme."

    • Otla Pinnow

      mspr0s Kommentar spricht eigentlich für sich selbst. Die von ihm gebrauchte vulgäre Gossensprache zeigt schon, wes Geistes Kind er ist.

      "Arschlochnerds" - wer das wohl sein mag? Drei Mal darf man raten.

      Es ist aber auch zu ärgerlich, dass fast alle Netzkoryphäen israelkritisch sind; Assange, Greenwald, Snowden und in Deutschland auch noch Fefe - da muss ein braver Antideutscher wie mspr0 doch die Krise kriegen! Und dabei wollte doch Netanyahu, Chef des von ihnen angebeteten Staates, das Internet "von einem Fluch" - also, wie er das so sieht - "zu einem Segen machen"! Und wie haben sie sich bemüht!

      Aber es will und will nicht klappen. Woran das wohl liegen mag?

      Nun, als Deutschland-Vertreterin eines palästinensischen Nachrichtenmediums betrachte ich solche Ergüsse mit amüsierter Gelassenheit.

      Mit solch prolligem Kram lockt man niemanden hinter seinem Ofen hervor; den bejubeln nur die üblichen ofenlosen Verdächtigen.

      Er kann es eben nicht.

    • ajki

      (Unter Berücksichtigung der Beleglage aus der Primärquelle:)

      Sehr gute Beschreibung des "Fefe"-Problems.

      Im Grunde auch durchaus verallgemeinerungsfähig auf eine sehr große Anzahl von Blogs. Wenn clicks generiert werden sollen/müssen, dann ist praktisch automatisch immer zu viel Hype, zu wenig Sachkunde und zu viel persönliche Meinung im Spiel.

      Man müßte das im Grunde als eine Mahnung an "echten" Journalismus begreifen - Sensationalismus mag Leser / "Follower" generieren, aber es sind immer nur Leute, die nach noch mehr Sensation gieren (selbst im Wissen um die Falschheit) und schlussendlich endet das Angebot im Abseits des Irrealen.

      • AnZweifler

        @ajki hahaha ... wird nicht hier gerade recht viel Werbung damit gemacht, dass man hier etwas verdienen will?

      • CäptnTrips

        Seit wann geht es bei Fefe um Klicks? Der Blog ist nicht kommerziell ausgerichtet und nimmt auch nicht an irgendwelchen Reichweiten-Messungen teil.

        Hype? Auffallend ist eher, das Journalisten des Mainstream in den letzten Jahren zunehmend Fefes Themen aufgegriffen haben. Nicht selten sehe ich auf SPON ein Thema ähnlich aufgefasst, wie 2 Tage zuvor bei Fefe.

        Fefes Blog gibt es seit 10 Jahren. Vielleicht liegt das Interesse an seinem Bestehen darin, das Fefe mit seinen Einschätzungen, selbst bei seinen Trollereien, sehr oft richtig liegt.

        Verzerrte Weltbilder finde ich eher hier in der TAZ, mit mindestens dem gleichen Anteil von Ahnungslosigkeit...

        Fefe forever!

        Fefe for the win!

        TAZ ist doch nur noch die zahnlose BILD-Zeitung des Bildungsbürgers und Müsli-Spießers, beides aussterbende Gattungen.

      • foo_bar

        Ich bin da größtenteils bei Ihnen. Fefe ist kein Journalist und hat (ich glaube die Leser wissen das) auch keinen Anspruch das jemals zu sein. Es muss ein Anspruch eines jeden beruflichen Schreibers sein genau nicht so subjektiv zu sein wie er.

        Aber Fefe generiert keine Klicks, ist nicht abhängig von Lesern oder Verlagen. Er darf tun und lassen was er will, zynisch, depressiv, subjektiv und intolerant sein.

    • foo_bar

      Jaja, der bösen IT-Nerds, die Hater. Alle samt koordiniert von diesem Felix.

      Aber könnt ihr das Gefühl nachvollziehen, wenn man sich wirklich, wirklich gut auskennt? Und man genau weiß, das man Recht hat?

      Also bei Themen wie Verschlüsselung, Breitband-Ausbau, IT-Sicherheit, Netzneutralität usw.?

      Einfach nur aufgrund seiner (Aus-) Bildung - weil die Welt in gewissen Bereichen eben doch binär ist.

      Wenn man dann diskutiert kann man das immer wieder und wieder sachlich tun oder aber die verbale Keule schwingen. Nennt es Diktatur der Arschlochnerds, aber was ist, wenn diese "Spinner" doch am Ende Recht behalten - Umgangsform hin oder her.

    • 970 (Profil gelöscht)

      Gast

      "Ein Computer ist eine determinierte Maschine, das heißt, sie ist zwar relativ komplex, aber endlich in dem, was sie tun kann, und somit ist sie intellektuell komplett erschließbar."

      Wahre Worte. Sogenannte "IT-Experten" können meist einfach nur die Lösung besser auf Google suchen, als der Rest der Welt.

      • 889 (Profil gelöscht)

        Gast

        @970 (Profil gelöscht) Leider nicht, denn wenn's so wäre, könnte fefe jeden verschlüsselten Text durch bloßes Draufstarren decodieren.

        • 970 (Profil gelöscht)

          Gast

          @889 (Profil gelöscht) Fefes Blog kann auch nur lesen, wer dazu entweder einen Reader verwendet oder grafisch überhaupt keine Ansprüche hat. Textbrowserfetzen ohne Zusammenhang. Meinung, Meinung und Meinung ohne Recherche. Linksammlungen. Internet wie 1998. Und das soll modern sein, nur weil der Typ programmieren kann? Ach komm...

        • 970 (Profil gelöscht)

          Gast

          @889 (Profil gelöscht) Ich dachte, der Sarkasmus käme rüber. War wohl nicht so.

          • 889 (Profil gelöscht)

            Gast

            Ich glaube, wir reden einfach nur aneinander vorbei. Meine Antwort bezog sich auf die zitierte Aussage über die Erschließbarkeit endlicher Maschinen, was ich wohl besser hätte kenntlich machen sollen. Sorry dafür.

            Denn so sehr ich dem Autor zustimme, was er über die Gedankenwelt gewisser Nerds sagt, so sehr rebelliert der Nerd in mir gegen solche Ungenauigkeiten.

            • 970 (Profil gelöscht)

              Gast

              @889 (Profil gelöscht) Ich denke auch, da hatten wir uns falsch verstanden und widersprachen uns in unserer Ansicht eigentlich gar nicht. Dann ist ja gut!

    • Georg S.

      Natürlich ist auch die "reale Welt" deterministisch. Wenn vielleicht auch nur theoretisch. ;)

      Und vielleicht war Fefe mal so wie im Beispiel das 90% seiner Beiträge darstellen soll. Aber in den letzten zwei Jahren seit ich ihn lese konnte ich das nicht feststellen. Vielleicht wirkt das auf den ein oder anderen so, dann hat man aber einfach wichtiges ungeschriebenes nicht mitgelesen. Und/oder einen gewissen Humor verpasst.

      Aber woher will man das wissen wenn man den Blog nicht (mehr) liest!?

      • c1zz

        http://www.codeblau.de/references.html

        genügt um Fefe einzuschätzen. Wasser predigen und Wein saufen....

        • X7n2rN3EF

          Klar, weil man eine Ideologie nur predigen darf, wenn man Sie selber vollkommen berücksichtigt.

          So ein Quatsch..

        • Wu

          Super, danke für diesen Link.

          Fefe arbeitet für den Springer Verlag.

          Ich lese den übrigens nicht, habe mal reingeschaut und ein bisschen reingelesen. Nicht meins.

    ');//var callback = callback;var altFormNs = $();// keep track of form nodes we may insert from server responsesvar clear4reset = function(){altFormNs.slideUp( function(){altFormNs.remove(); altFormNs = $();});};var back2start = function( val ){if( typeof val == 'string' ) {form1N.find('>.sectbody >span >textarea').val( val ).trigger('blur');}// ToDo: show hint -> change filOtaz_de.Form firstmirror.toShow.prop('disabled', false);mirror.toHide.slideDown();form1N.slideDown();};var reset = function( val ){clear4reset();back2start( val );};var handle200 = ( options.handle200 instanceof Function )? options.handle200 : function( data, status, req ){//console.log( data.documentElement.outerHTML );if( options.onSuccess instanceof Function ) options.onSuccess();clear4reset();// hide follow-up formsvar message = $(data).filter('.message');if( message.length && message.text() >'' ) {// show success messagevar messageN = $('

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    Zehn Jahre „Fefes Blog“: Die Hassmaschine der Arschlochnerds (2024)

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    Author: The Hon. Margery Christiansen

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